«Abzocker in der Chefetage»: Manager haben heute ein Imageproblem. Dabei sind nicht alle nur auf Profit und Macht aus. Zudem gibt es Manager, die nicht nur auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen, sondern sich von Gott abhängig wissen.
Zwei Manager, zwei Schicksale. Auf ganz unterschiedlichen Wegen sind sie dahin gekommen, wo sie heute in der Geschäfts- und Wirtschaftswelt stehen. Sie kennen die Faszination der Macht und des Geldes. Sie wissen, dass sie nicht a priori dagegen gefeit sind, dem geschäftlichen Erfolg zu viel zu opfern. Etwas unterscheidet sie von vielen anderen Managern: Sie wissen sich nicht nur und nicht in erster Linie ihren Aktionären und Geschäftspartnern verpflichtet. Sie bekennen: «Mein oberster Chef ist Jesus Christus, und ihm gegenüber habe ich mich in letzter Instanz zu verantworten.»
So denkt zum Beispiel Karl Müller, der noch vor wenigen Jahren vor dem Ruin stand und heute mit einem gesundheitsfördernden Schuh für Schlagzeilen sorgt. Erfolgsdruck? Ja. Gewinnerwartungen? Natürlich. Aber entscheidend ist für Karl Müller der Glaube, der ihn stark macht.
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