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Im März 2000 letzten Jahres lernte ich den MBT durch meinen damaligen Physiotherapeuten kennen. |
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Im März 2000 letzten Jahres lernte ich den MBT durch meinen damaligen Physiotherapeuten kennen.
August 2001
Im März letzten Jahres lernte ich den MBT durch meinen damaligen Physiotherapeuten kennen. Seit dieser Zeit trage ich ihn täglich in meinem Coiffeursalon in Rheineck. Heute geht es mir wieder gut, denn ich trage den MBT, arbeite weniger und kann wieder meine Hobbys geniessen: Biken, Fitness, Shopping und laufen.
Zwischendurch habe ich schon Schmerzen, die meistens anderntags wieder verschwinden und nie mehr in vorherigen Ausmass. Durch einen guten Kunden in meinem Geschäft, habe ich die M. Bechterew-Selbsthilfegruppe in St. Gallen kennengelernt, die ich einmal in der Woche besuche.
Das war nicht immer so. 1984 habe ich mit der Lehre zur Coiffeuse begonnen, zwei Jahre nach dem Abschluss (1989) begannen die Schmerzen. Anfangs war dies ein lokaler druckempfindlicher Gesässschmerz entweder links oder rechts. Später kamen stechende Leistenschmerzen dazu. Während zehn Jahren folgt ein stetiger Wechsel von Ärzten und Therapeuten.
Von Akupunktur über Chiropraxie bis Fango und Massage nichts half mir! Im November 1999 stellte endlich ein Rheumatologe in St. Gallen die richtige Diagnose: Morbus Bechterew. Einerseits war dies eine grosse Erleichterung andererseits eine Verunsicherung und Angst vor dem, was noch kommen wird. Nach Erhalt der Diagnose wollte ich mein Geschäft in Rheineck verkaufen.
Der behandelnde Arzt riet mir zu einer weiteren Physiotherapie. Beim Besuch der Physiotherapie kam ich erstmalig in Kontakt mit MBT. Der Therapeut riet mir die MBTs während der Arbeit und in der Freizeit zu tragen. Er selbst trug den MBT und war begeistert.
Anfangs ging ich ganz wacklig mit dem MBT, der Physiotherapeut zeigte mir während der Sitzungen die Übungen zur Verfeinerung des Ganges. Anderntags spürte ich kaum mehr meine Waden, ich hatte einen schrecklichen Muskelkater. Fortan trug ich sie im Geschäft und auch im Fitnesscenter auf dem Laufband. Dort wurde ich öfters angesprochen, weil sich bei mir nicht diese lauten störenden Schleif- und Tretgeräusche bemerkbar machten und ich ganz rund und leise ging.
In der Folge hatte ich keinen Muskelkater mehr und ich profitierte von diesem weichen sanften Gang. Auch meine Haltung verbesserte sich, die Beckenaufrichtung und verstärkte Aktivität der Muskulatur schonten und schonen heute immer noch meinen Bewegungsapparat, insbesondere die beiden Iliosakralgelenke und die Lendenwirbelsäule.
-.- (Rheineck)
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